Nicht das Schöne, Gute und Wahre steht hier im Fokus, sondern Skurriles, Schrulliges, Unbequemes und Hässliches. Das Museum sammelt seit seinen Anfängen hervorragend Gestaltetes, aber ebenso regelmässig Objekte einer Gegenwelt. Denn Design und visuelle Kommunikation dokumentieren die jeweiligen gestalterischen Vorlieben einer Dekade besonders gut. Zugleich ändert sich auch die Wahrnehmung der Objekte konstant: Was damals neu und herausragend war, löst heute Kopfschütteln aus oder lässt uns schmunzeln. (Christian Brändle)