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Pflanzgefäss, Spindel
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Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
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Pavillon Le Corbusier
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Museumsplan
g3E1
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Als sich die Eternit AG an die Lehrer der Kunstgewerbeschule Zürich wandte, zeigte nur Willy Guhl (1915–2004) Interesse für den seltsamen Werkstoff Faserzement. Dieser bot im ungebundenen Zustand keinen Widerstand und liess sich, ähnlich wie Kunststoff, in jede beliebige Form bringen. Um im Material und seiner Verarbeitung formgebende Faktoren zu finden, besuchte die Fachklasse für Innenausbau die Produktionsstätte von Eternit in Niederurnen und entwickelte unter der Anleitung von Willy Guhl neue Pflanzgefässe wie etwa die Spindel, die das plastische Potenzial des Werkstoffs intelligent ausnutzt und zur Geltung bringt. Die neuen Pflanzgefässe wurden mit Gras bepflanzt und 1952 erstmals im Foyer des Kunstgewerbemuseums Zürich (heute Museum für Gestaltung Zürich) ausgestellt.
Pflanzgefäss, Spindel
Willy Guhl, Anton G. Bee, 1952
Eternit (Schweiz) AG, CH
Pflanzgefäss, Spindel, 1952, Entwurf: Willy Guhl, Anton G. Bee
Zeichnung: Weicher Umbruch, Zürich