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Brunnenplastik
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Museum für Gestaltung Zürich
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Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
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Sie stehen beim Zusammenfluss von Limmat und Sihl. Ein Wehr reguliert hier den Wasserfluss der Limmat und damit den Pegelstand des Zürichsees. 1951 wurde die damalige Konstruktion durch dieses neue Wehr ersetzt. Aus diesem Anlass schrieb man einen Künstlerwettbewerb für eine Brunnenplastik aus. Als Sieger aus diesem Wettbewerb ging der Winterthurer Bildhauer Robert Lienhard hervor. Er erstellte zunächst ein Gipsmodell im Massstab 1:1, danach die eigentliche Skulptur aus Castione-Marmor. Sie wurde 1955 feierlich eingeweiht. Lienhard selbst schrieb zu seinem Werk: «Wo zwei Wasser verschiedener Geschwindigkeiten sich begegnen, entstehen Wirbel. Daraus entstand das Bild zweier sich begegnender Nixen, welche die beiden Flüsse versinnbildlichen sollten, und zwar so, daß die eine, bewegtere, der Sihl entspräche und die andere, ruhigere, der Limmat.»
Fotografie, Brunnenplastik
Abbildung: Schweizerisches Nationalmuseum
Fotografie, Wirbel/Tanzende Najaden, Robert Lienhard (Winteraufnahme)
Abbildung: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotografie: Comet Photo AG (Zürich)