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Stapelbehälter, RAKO
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Museum für Gestaltung Zürich
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Museum für Gestaltung Zürich
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Museumsplan
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Georg Utz (1916–1988) war ein passionierter Tüftler und Gestalter. 1947 gründete er in Zürich einen Betrieb für Werkzeugbau. Seine ersten Ideen und Skizzen zum RAKO-Behälter können technisch noch nicht umgesetzt werden, doch 1965 wird für den ersten Behälter mit den Dimensionen 600 × 400 × 220 mm ein Spritzgusswerkzeug gebaut. Noch im selben Jahr folgen weitere Grössen, später Varianten mit durchbrochenen Seitenwänden und mit Grifflöchern. Die typische Rahmenkonstruktion – der RAKO seinen Namen verdankt – verleiht dem Behälter eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht. Ähnlich wie bei der Architektur eines Tempels bilden die vier Eckpartien die tragenden Säulen. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der stets steigenden Nachfrage sind im Laufe der Jahre unterschiedliche, auf gegebene Logistiksysteme angepasste Höhen hinzugekommen. So umfasst die Behälterfamilie inzwischen 96 Grössen; mit unterschiedlichen Seitenwand-, Boden- und Griffvarianten ergeben sich so über 500 Kombinationsmöglichkeiten. Damit ist RAKO eines der vielfältigsten Behältersysteme überhaupt. Das oft Jahrzehnte dienende Mehrwegprodukt besteht aus schadstofffreiem, wiederverwendbarem Material. Ausgediente, aus eigener Produktion stammende Behälter und Paletten werden von der Utz Group zurückgenommen und wieder aufbereitet.
Stapelbehälter, RAKO
Werkentwurf, 1965
Georg Utz AG, CH
Stapelbehälter, RAKO, 1965, Werkentwurf, Georg Utz AG, CH
Zeichnung: Weicher Umbruch, Zürich