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Guhl Stuhl
Guhl Stuhl

Guhl Stuhl

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Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 94
8031 Zürich
Pavillon Le Corbusier
Höschgasse 8
8008 Zürich
Museumsplan
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Willy Guhl (1915–2004) begründete den ersten Ausbildungsgang für Produktgestaltung in der Schweiz an der Kunstgewerbeschule Zürich (heute ZHdK). Er war 30 Jahre in der Lehre tätig, entwarf aber auch regelmässig für die Industrie. Der Strandstuhl besteht aus einer maschinell hergestellten Eternitmatte, die im noch nicht ausgehärteten Zustand ohne Abschnitte in einer Negativform zur Schleife verbunden wird. Das ergonomisch korrekte Sitzprofil hat Willy Guhl bereits 1947 mit seinem Bruder anhand von Lehmabdrücken sitzender Probanden ermittelt und anschliessend in Gips gegossen. Wie ein Bildhauer bearbeitete Willy Guhl die Radien seiner Sitzschlaufe, immer bedacht auf die Ökonomie der Produktionsmittel, auf Statik und die Materialeigenschaften von «Eternit». Da dieselbe Form aus asbestfreiem Faserzement nicht genug Gewicht tragen kann, überarbeitete Willy Guhl den Strandstuhl 1997. Grössere Radien und zwei verstärkende Sicken in der Rücklehne geben dem «Loop» (engl. Schlaufe) die nötige Stabilität.

Guhl Stuhl
Willy Guhl, 1954 (Redesign 1997)
Eternit (Schweiz) AG, CH
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Legenden

Guhl Stuhl, 1954 (Redesign 1997), Entwurf: Willy Guhl
Zeichnung: Weicher Umbruch, Zürich