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Pflanzgefäss, Elefantenohr
Pflanzgefäss, Elefantenohr

Pflanzgefäss, Elefantenohr

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UG
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Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 94
8031 Zürich
Pavillon Le Corbusier
Höschgasse 8
8008 Zürich
Museumsplan
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Eine Anekdote überliefert den Werdegang dieses organisch geformten Pflanzgefässes folgendermassen: Willy Guhl (1915–2004), der Begründer des ersten Schweizer Ausbildungsgangs für Produktdesign an der Kunstgewerbeschule (heute ZHdK), besucht die Firma Eternit in Niederurnen, wo sein ehemaliger Schüler Robert Haussmann (geb. 1931) in der Propagandaabteilung arbeitet. Beim Mittagessen im nahe gelegenen Restaurant kamen sie auf die Idee, Eternitmatten frei über eine Kante fallend aushärten zu lassen, gerade so wie das Tischtuch im Restaurant übers Eck weiche Falten bildet. Die Gestalter entschieden sich dann nicht für eine rechteckige Grundform analog des Tischblatts, sondern für ein Dreieck mit abgerundeten Ecken. Ein Foto dokumentiert den Moment, in dem Willy Guhl, Robert Haussmann und ein Mitarbeiter von Eternit ein sogenanntes Elefantenohr, das später den offiziellen Namen «Biasca» trug, in Handarbeit herstellen.

Pflanzgefäss, Elefantenohr
Willy Guhl, 1951
Eternit (Schweiz) AG, CH
j
Legenden

Pflanzgefäss, Elefantenohr, 1951, Entwurf: Willy Guhl
Zeichnung: Weicher Umbruch, Zürich