Henry van de Velde – Tischkultur
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Henry van de Velde (1863 – 1957) versteht das Leben selbst als Gesamtkunstwerk, weshalb Gebrauchsgegenstände wie Teller, Gabeln und Becher als Ausdruck seiner künstlerischen Position prädestiniert sind. Berühmtheit haben seine Entwürfe für die Meissener Porzellanmanufaktur mit dem «Peitschenhiebdekor» in Gold und Kobaltblau erlangt: Das von den Wellenbewegungen des Meeres inspirierte Motiv zeigt die Kraft der Linie, die prägend für van de Veldes Gestaltung ist. Das ausgestellte Besteck stammt aus dem Besitz der Familie van de Velde selbst und entstand für deren Haus «Hohe Pappeln» in Weimar.